Na langem Abwarten war es dann endlich so weit.. Philis wir kommen!
Bei mäßig kühlem aber sonnigen Wetter trafen wir uns zur gemeinsamen Fahrt mittels Bus zum Münchner-Flughafen in Ansfelden.
Nach schnellem Check-In ging es dann auch gleich los. Die erste Etappe führte uns wie die letzten Jahre nach Doha/Qatar, wo wir während des kurzen Aufenthaltes gerade Zeit hatten, den Duty-Free-Shop zu durchstöbern. Von Doha ging es direkt nach Manila und anschließend in das Hotel Berjaya im Stadtteil Makati wo wir uns das erste San Miguel schmecken ließen.
Am nächsten Tag flogen wir (erfrischt nach einem morgendlichen Pool-Besuch) mit einer kleineren Propellermaschine nach San Jose/Mindoro, um dort nach einer abenteuerlichen Busfahrt und gewagten, nächtlichen Bootsfahrt endlich auf Pandan Island unseren Welcome-drink genießen zu können.
Pandan, eine kleine Insel, bietet einige nette Tauchplätze. Das Meer war aber aufgrund der häufigen Regenfälle sehr trüb, was sich wiederum auf das Gemüt der Unterwasserfotografen schlug.
Schuld an den Regenfällen war unter anderem der sich nähernde Taifun „Juan“. Dieser war auch der Grund, warum wir den 2-Tagestripp zum Apo-Riff auf einen Tag änderten und wir um 5 Tage früher mit dem Boot nach Sangat/Coron-Bay starteten. Das Risiko, dass wir durch den Taifun auf dieser kleinen Insel für den Rest des Urlaubes feststecken würden war zu groß.
„Wenn Engel reisen wird sich das Wetter weisen“, heißt es. Das war auch bei den Überfahrten so. Über die restlichen 2 Wochen Regen schweige ich besser 😉
Zu unserem Glück verlor eines unserer Boote beim Transfer nach Sangat auch noch ihre Schiffsschraube auf offener See. Kein Funk, kein Telefonempfang. Aber Sonnenlicht und Spiegelsignale blieben nicht unbemerkt. Also schleppten wir das zweite Boot nach Coron und fuhren dann zu zwölft auf unserer bescheidenen Banca nach Sangat weiter.
Im Sangat Island Dive Resort wurden wir herzlich empfangen und inspizierten noch am selben Abend die nette Bar. Da es hier auch die meisten Tage regnete, störte nun nicht mehr so.
Manchmal fühlte man sich wie Robinson Crusoe, wenn man so alleine über die Insel bummelte. Man kann echt sagen Sangat Island ist eine Insel zum Relaxen!!
Bei abendlichem Schönwetter gab es dann auch manchmal echt tolle Sonnenuntergänge zu bewundern. Gewisse Wolkenkonstellationen machen dabei dann doch einiges aus.
Ach ja, nebenbei gingen wir noch tauchen. Die Wracks in der Coron-Bay sind wirklich toll zu betauchen. Vielen Dank hier nochmals an den Basisleiter Jojo und seinem Guide Kaloy.
Durch sie konnten wir bis zum Innersten der Wracks vordringen und somit tolle Erlebnisse mit nach Hause nehmen. Als krönende Tauchgänge sollte man hier den Einstieg über den Wellentunnel an der „Okikawa Maru“ und die beiden Tauchgänge am Barakuda-Lake hervorheben.
Inselausflüge nach Coron und Culion rundeten unsere Philippinenreise ab und zeigte uns auch einiges über die Geschichte der Inselbewohner.
Die Rückreise von Sangat über Manila, Doha und München war ohne besondere Vorkommnisse.
NEIN! DA WAR DOCH NOCH WAS!
Dem Busfahrer ging auf der Autobahn der Sprit aus…………………….
Man glaubt es kaum 😉
Und das nach einer über 30 stündigen Rückreise…